Positionierung – Warum Sie ohne sie austauschbar sind

Positionierung heißt, sich vom Mitbewerber abheben

Regel Nr. 1 für eine gute Positionierung lautet: Nicht besser, sondern anders sein

Was bedeutet Positionierung überhaupt?

Positionierung bedeutet:
Klar machen, wofür Sie stehen – und für wen.

Es geht darum, Ihren Platz im Markt bewusst zu wählen, statt einfach „für alle“ da zu sein.
Denn wer alles anbietet, wirkt beliebig. Und wer beliebig wirkt, wird selten gebucht.

Mit einer klaren Positionierung erreichen Sie:

  • Die richtigen Kunden, statt alle
  • Höhere Preise, statt ständiger Rabattschlachten
  • Mehr Empfehlungen, weil Ihre Botschaft hängen bleibt


Warum ist Positionierung so wichtig?

Stellen Sie sich vor, Sie googeln „Steuerberater“.
Sie finden 20 Treffer – aber nur einer schreibt:

„Ich helfe Solo-Selbstständigen aus der Kreativbranche, ihre Steuer in den Griff zu bekommen – auch wenn sie von Zahlen keine Ahnung haben.“

Wem würden Sie eher schreiben?

Genau deshalb ist Positionierung entscheidend.
Sie hilft potenziellen Kunden, schnell zu erkennen, ob Sie die richtige Wahl sind.


Die Vorteile einer klaren Positionierung:

  • Sie ziehen Kunden an, die zu Ihnen passen – und schrecken die falschen ab
  • Ihre Kommunikation wird einfacher – weil Sie wissen, was Sie sagen müssen
  • Ihr Angebot wird verständlicher und wertvoller
  • Sie müssen weniger überzeugen – weil Ihr Profil überzeugt


Schritt für Schritt: So finden Sie Ihre Positionierung

Schritt 1: Wer genau ist Ihre Zielgruppe?

Je genauer Sie wissen, für wen Sie arbeiten, desto wirkungsvoller wird Ihre Ansprache.

Fragen zur Zielgruppen-Definition:

  • Für wen ist mein Angebot besonders wertvoll?
  • Wer hat genau die Probleme, die ich lösen kann?
  • Welche Branche, Unternehmensgröße, Persönlichkeitstyp?

Beispiel:
„Ich unterstütze kleine Handwerksbetriebe dabei, ihre Online-Präsenz zu verbessern.“


Schritt 2: Welches konkrete Problem lösen Sie?

Menschen kaufen keine Leistung – sie kaufen die Lösung für ihr Problem.

Fragen dazu:

  • Was nervt meine Kunden regelmäßig?
  • Was kostet sie Zeit, Geld oder Nerven?
  • Wie sieht der Alltag vor meiner Hilfe aus – und danach?

Beispiel:
„Ich helfe Unternehmern, endlich regelmäßig planbare Anfragen zu erhalten – ohne Kaltakquise.“


Schritt 3: Was macht Sie besonders (USP)?

Ihr Alleinstellungsmerkmal (engl. USP = Unique Selling Proposition) ist das, was Sie von anderen unterscheidet.

Das kann sein:

  • Ihre Zielgruppe
  • Ihre Methode
  • Ihre Persönlichkeit
  • Ihre Erfahrung oder Herkunft
  • Ihr Stil

Beispiel:
„Ich verbinde IT-Verständnis mit dem Blick eines Praktikers – weil ich selbst 10 Jahre im Außendienst war.“


Schritt 4: Wie klingt Ihre Positionierung in einem Satz?

Jetzt fassen Sie alles zusammen:

Ich helfe [Zielgruppe] dabei, [Problem] zu lösen, indem ich [Lösung/Angebot] anbiete – auf eine Weise, die [Besonderheit/USP].

Beispiele:

  • „Ich begleite Coaches dabei, ein automatisiertes Beratungssystem aufzubauen – ohne Technikfrust.“
  • „Ich unterstütze kleine Unternehmen dabei, ihre Website in einen aktiven Vertriebskanal zu verwandeln – mit klarer Strategie statt teurem Designspielerei.“
  • „Ich helfe Handwerkern, digital sichtbar zu werden – ohne dass sie sich mit dem Internet rumschlagen müssen.“


Fazit: Positionierung macht Sie unverwechselbar

In einem gesättigten Markt gewinnt nicht der Lauteste – sondern der, der am klarsten sagt, für wen er was löst.

Eine gute Positionierung ist keine Marketingfloskel. Sie ist die Grundlage für:

  • Ihre Website
  • Ihre Inhalte
  • Ihren Vertrieb
  • Ihre Angebote
  • Ihre Marke

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Ratgeber: Die 9 Grundsätze einer glasklaren Positionierung

In 9 einfach nachvollziehbaren Schritten bauen Sie sich eine unverwechselbare Positionierung auf, um sich vom Mitbewerber zu unterscheiden.

Denn Qualität alleine ist nicht mehr ausschlaggebend für den auftrag.